Was bedeutet es im Yoga tiefer zu gehen? Ist das sich aufschwingen in den Handstand fortgeschritten? Oder macht es einfach Spaß die eigene Kraft zu spüren

. Auf Florian Palzinskys Webseite ist dazu zu lesen: "Das Innen zählt.
In dem Moment, in dem wir uns einbilden, dass wir schon viel wissen und können, bzw. dass es im Yoga um Wissen und Können geht, ist eine spirituelle Entfaltung schwer möglich
. Fortgeschrittene Yogapraxis wird oft mit atemberaubenden Positionen und Körperbeherrschung assoziiert.
Dr

. Robert Svoboda - einer der herausragendsten Kenner vedischer Philosophie, dem ich in Indien begegnet bin, hat das Dilemma zwischen moderner Yoga-Gymnastik und Patanjalis ursprünglicher Idee so formuliert:
“Im Yoga geht es heutzutage ausschließlich um große Bewegungen, aber Patanjali ging es um kleine Bewegungen; denn er betonte, dass im Yoga die Aufmerksamkeit nicht in die äußere Welt (pravritti) gelenkt wird, sondern nach innen (nivritti).“ Natürlich bewirkt eine ausgeglichene, regelmäßige Asana-Praxis, dass wir unseren Körper leichter durchs Leben tragen."

Das inspiriert mich tiefer zu gehen
. Tiefer? Den deutlichen Widerstand zugunsten einer direkten Erfahrung des Moments los zu lassen

. Auch wenn das spielerische Element in den Asanas oft mehr begeistert als das, was sich im Inneren gerade bewegt....

“I think it's interesting that the opposite of being active in yoga is not being passive
. It's being receptive.” ~ Cyndi Lee

I got inspired for this weeks teaching and practice by Cyndi Lee, a western yoga teacher living in the US
. In my experience I do agree with her and other teachers that yoga is about inner exploration and connection to our deeper inner nature, starting in our own body. If we don't first ground our practice in the essential building blocks of yoga, we miss out on one of the fundamental gifts of yoga.The inner journey is supported and led by a physical asana practice

. Enjoy.